Außer dem obligatorischen Papierkram (wie schon im Bericht 1/2019 erwähnt) gab es auch weitere Fortschritte bei der Renovierung des Geb. 24.

Anfang Januar begannen die Heizungsbauer mit dem Entfernen der alten Heizungsanlage im Keller und bereiteten den Einbau einer modernen Heizungsanlage

vor. Gleichzeitig begann die Renovierung der Herrentoilette und der Umbau der bisherigen Damentoilette in eine Damen- und Behindertentoilette.

Ende Januar fingen die Dachdecker mit der Entsorgung des alten Daches (Asbest!) und der Decke im „Anbau“ des Geb. 24 an.

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Für unsere Sycamore kam aus Österreich von einer Spezialfirma eine neue „Bubble“ an.

Zwischenzeitlich legten Mitglieder der TGFA selbst Hand an und entfernten aus allen Räumen die Fußleisten und nicht mehr benötigte Kabel.

Anfang Februar wurden vom Tischler die alte (unter Denkmalschutz stehende) Haupteingangstür und die Zwischentür zur Überholung ausgebaut und in die Werkstatt gebracht.

Die Heizungsbauer machten gute Fortschritte.

Im März begann die Firma MPH mit dem Umbau des alten bisherigen Eingangs. Das Haupttor wurde abgebaut, die Straße aufgerissen und die Pflasterung vor Geb. 24 aufgenommen.

Die Heizungsbauer begannen schon mit dem Einbau von neuen Heizkörpern in einzelnen Räumen.

Noch im März konnten einige Mitglieder der TGFA einige historische Lampen vom ehemaligen Kino und Uffz.-Heim „sicherstellen“.

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Viel zu besprechen und abzuklären gab es mit den Elektrikern. Das hatte zur Folge, dass in fast allen Räumen neue Leitungen verlegt werden sollten (schlitze und Löcher in der Wand) und alle bisherigen Beleuchtungseinrichtungen entfernt werden sollten.

Auch mit anderen Sachen beschäftigte sich der Vorstand: so konnten zwei Frontscheiben für eine Bo 105 (die uns zugegangen waren) für gutes Geld verkauft werden.

Die Dachdecker konnten Anfang April das neue Dach auf dem Seitengebäude fertig stellen und erste Maßnahmen für eine neue Decke in diesem Raum ergreifen.

Mitte April wurde eine neue Pflasterung vor dem Geb. 24 verlegt und der bisherige Zaun um die UH-1D abgebaut. Die Asphaltierung der Straße begann.

Von Mitgliedern der TGFA wurde die Pflasterung um das Geb. 24 aufgenommen und zur Seite gelegt. Die Maurer legten den Sockel frei und sanierten ihn.

Mitte Mai verlegten die Dachdecker im OG im „Speicher“ einen Wärme isolierenden Fußboden. Die alten undichten Glasfenster im Dach wurden durch neue ersetzt.

Der Mai brachte aber nicht nur Freude: auf Anordnung des Bauamtes in Verbindung mit dem TÜV müssen an verschiedenen Stellen im Gebäude Brandschutzmaßnahmen

(in Form von Brandschutztüren und Brandisolierenden Decken) ergriffen werden.

Das war von uns vorher so nicht einkalkuliert.

 

Die Bundeswehr möchte sich unsere UH-1D ausleihen. Sie soll zu einer Ausstellung nach Villingen-Schwenningen gebracht werden. Aus diesem Grund wurden die beiden Seitentüren abgebaut, neu lackiert und beschriftet.

An unserer Sycamore haben fleißige Hände mittlerweile die neue „Bubble“ angebaut.

Der Haupt- und Heckrotorkopf wurden neu lackiert und verschiedene Restarbeiten durchgeführt.

Am 11. Juni wurde die UH-1D von Fachleuten auf einen Tieflader verladen und in Marsch gesetzt. Am 25. Juni war sie wieder zurück, wurde abgeladen und wieder in ihr „Winterquartier“ verbracht.

Die Maurer waren mittlerweile damit beschäftigt, die vielen Schlitze und Löcher in den Wänden und Decken zu verputzen.

Jetzt konnten die Maler ihre Arbeit aufnehmen und die Wände, die Decken, die Türrahmen und noch mehr mit frischer Farbe versehen.

Anschließend war der Elektriker wieder gefragt der die Deckenleuchten (nur noch eine in jedem Raum, aus alten Beständen) und die Schienen für die Strahler anbrachte. Eine besondere Note bekam der große Raum (im Anbau) nach dem Anbringen der ehemaligen „Hallenlampen“.

So viel erst einmal in Kürze zu den praktischen Arbeiten.

Aber wie schon anfangs erwähnt, der Papierkram nahm kein Ende, eher im Gegenteil, er nahm zu.

So muss man z.B. zu den Stellen, von denen Förder- oder Stiftungsgelder erwartet werden, immer Kontakt halten. Jede Abweichung oder Verzögerung während der Renovierungsphase muss gemeldet werden!

Gleichzeitig wird an der Beschaffung von Geldern für die „Einrichtung“ gearbeitet.

Hier müssen für verschiedene Vorhaben Leistungsbeschreibungen aufgestellt werden und dann bei verschiedenen Firmen (jeweils 3) Angebote eingeholt werden.

Einen weiteren Bericht gibt es dann wieder Ende des Jahres.

 

Hier noch einige Bilder von dem Umbau Gebäude 24.

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